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granula l citri reticulatae
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Citri reticulatae pericarpium
Die Herkunft der Mandarinen (citri reticulatae ) wird im Nordosten Indiens oder Südwesten Chinas vermutet. Der Namenszusatz „reticulata“ bezieht sich auf die weiße innere Haut, die bei reifen Früchten das Fruchtfleisch wie ein Netz („reticulum“) umspannt. Die Pflanzen werden in China bereits seit einigen tausend Jahren angebaut, die erste Erwähnung der Mandarine stammt aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. Von dieser Ursprungsregion breitete sich die Mandarine über Südostasien und Indien aus. 1805 kamen die Mandarinen erstmals aus Kanton/China mit Sir Abraham Hume nach England, genannt „Kantoner Apfelsine“. Aus einer dieser ersten zwei Sorten hat sich später die Mittelmeermandarine entwickelt. In der chinesischen Diätetik nutzt außer den Früchten auch die Fruchtschale, sowohl von den reifen als auch von den unreifen grünen Früchten.
Pharmazie
botanik
Mandarine (Citrus reticulata) bezeichnet eine Zitruspflanze aus der Familie der Rautengewächse und deren Früchte.
inhaltsstoffe
Hesperidin, d‐Limonene, γ‐Terpinene, α‐Pinene, Linalool, Myrcene
hinweise
keine
temperatur
warm
geschmack
scharf, bitter
funktionskreise
Lunge Milz
anwendungen
Qi regulieren und bewegen
Schleim auflösen/transformieren
Nässe auflösen und Yang wärmen