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herbala l latycodon grandiflorus
Untenstehend finden Sie einen ersten Akademie-Einstieg zu Platycodon grandiflorus. Dabei fassen wir sowohl die wichtigsten Informationen der westlichen Pharmazie und Forschung als auch der Traditionellen Chinesischen Medizin und Diätetik zusammen. Durch Klicken auf das entsprechende Symbol gelangen Sie direkt zur gewünschten Rubrik. CME-Module, die von einer deutschen Ärztekammer zertifiziert werden, folgen ab Q3/2023 für das Online Training. Wir kooperierend dazu mit pharmazeutischen Experten, Medizinern und Naturwissenschaftlern sowie Fachgesellschaften für chinesische Medizin.
Platycodon grandiflorus
Der deutsche Name der Ballonblume (Platycodon grandiflorus, Campanula glauca, Campanula grandiflora, oder Chinesische Glockenblume) rührt daher, dass sich die Blütenknospen aufblähen, bevor sie aufgehen. Die attraktive Blume hat eine sehr lange Tradition in der chinesischen Diätetik: Platycodon grandiflorus wurde erstmals in Shennong Bencao in China beschrieben. Später wurde es auch in vielen anderen bekannten Gesundheits-Werken in anderen Ländern dokumentiert, darunter im Hanaoka Seishu aus dem Edo-Zeitalter von Japan (1760–1835). Ihre Wurzeln werden gern gegart als Gemüse, Pickles oder Sala genossen. Durch moderne Lebensmitteltechnologien wird Platycodon grandiflorus heutzutage auch als Nudelbestandteil, Trockenfrucht und Wellnessdrink dargeboten.
Pharmazie
botanik
Die Ballonblume ist die einzige Pflanzenart der monotypischen Gattung Platycodon aus der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).
inhaltsstoffe
Platycodin A-E, Polygalin, Apigenin, Luteolin, Platycoside, Ferulasäure
hinweise
keine
Traditionelle Chinesische Medizin
temperatur
neutral
geschmack
bitter, scharf
funktionskreise
Lunge; Boten-Arzneimittel zum Organ Lunge und zum Thorax
anwendungen
Schleim-Hitze auflösen, Schleim-Kälte auflösen