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granula l
lilii bulbus
Untenstehend finden Sie einen ersten Akademie-Einstieg zu Lilii bulbus. Dabei fassen wir sowohl die wichtigsten Informationen der westlichen Pharmazie und Forschung als auch der Traditionellen Chinesischen Medizin und Diätetik zusammen. Durch Klicken auf das entsprechende Symbol gelangen Sie direkt zur gewünschten Rubrik. CME-Module, die von einer deutschen Ärztekammer zertifiziert werden, folgen ab Q3/2023 für das Online Training. Wir kooperierend dazu mit pharmazeutischen Experten, Medizinern und Naturwissenschaftlern sowie Fachgesellschaften für chinesische Medizin.
Lilii bulbus
Die Tiger-Lilie (Lilium lancifolium, Lilium tigrinum) stammt aus den chinesischen Provinzen Anhui, Gansu, Guangxi, Hebei, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Jilin, Qinghai, Shaanxi, Shandong, Shanxi, Sichuan, Xinjiang und Zhejiang und wird auch in Korea und Japan gefunden. Die essbaren Zwiebeln der Tiger-Lilie sind leicht bitter und erinnern im Geschmack an Pastinaken. Daher wird Lilium lancifolium seit Jahrhunderten in China kultiviert. In der Küche wird sie auch zum Andicken von Suppen und Soßen verwendet, da sie sehr stärkehaltig ist. Die Pflanze nimmt auch einen wichtigen Platz in der chinesischen Diätetik ein. Unter dem Namen Po-he wurde Lilium lancifolium bereits um 2737 v.Chr. von Kaiser Shen-Nung zusammengestellten Pharmakopöe erwähnt.
Pharmazie
botanik
Die Tiger-Lilie (Lilium lancifolium, Syn.: Lilium tigrinum) ist eine Art aus der Gattung der Lilien (Lilium) in der Sektion Sinomartagon.
inhaltsstoffe
Chlorogensäure, Kaffeesäure, Protocatechualdehyd, Ferulasäure
hinweise
keine
Traditionelle Chinesische Medizin
temperatur
kühl
geschmack
süss
funktionskreise
Lunge, Herz
anwendungen
Yin tonisieren
Shen/Geist beruhigen