Wissenschaft Deepure

DEEPURE
wissenschaft

Für den Deepure Nanotee führte Tasly ein umfangreiches wissenschaftlich-medizinisches Untersuchungsprogramm durch. Neben etlichen in-vitro Zelllinien und in-vivo Modellen wurden zwei randomisierte, doppelblinde klinische Prüfungen am Menschen in den USA und Japan durchgeführt. Bei den wissenschaftlichen Studien wurde die Auswirkung von Deepure Nanotee auf Körpergewicht, Mikrobiomaktivität, Blutfettwerte, nicht-alkoholische Fettleber (NAFL) sowie Diabetesparameter wie Blutglukose und Insulintoleranz untersucht. Im Vergleich mit Grüntee und Schwarztee zeigt Deepuretee erhöhte hypocholesterinämische und hypolipidämische Effektivität. Die untenstehenden Studien beschreiben und fassen dabei lediglich den Stand der Forschung zusammen. Sie stellen keine ernährungstherapeutische Empfehlung dar.

Gewichtsmanagement

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Insgesamt 59 übergewichtige oder leicht fettleibige erwachsene Männer und Frauen wurden in Studienzentren in den USA in die Studie aufgenommen. Ein randomisiertes, doppelblindes, placebokontrolliertes Studiendesign mit einer Dauer von 20 Wochen und Besuchen alle 4 Wochen und der täglichen Einnahme von Deepure-Produkten (3 mg/Tag) war im Vergleich zu Placebo (P, 0,05) mit einem signifikanten Gewichtsverlust und reduziertem Body-Mass-Index verbunden. Ein Fettverlust wurde an Armen, Beinen und im Gynoidbereich (Hüfte/Bauch) sowie an der Gesamtfettmasse beobachtet. In der Deepure-Gruppe wurde im Vergleich zu Placebo auch eine vorübergehende Verringerung des Appetits beobachtet (P: 0,1). Zu Beginn und am Ende der Studie wurde ein Dual-Energy-Röntgenabsorptiometrie-Scan durchgeführt, um Veränderungen der Körperzusammensetzung zu bewerten. Appetit sowie körperliche und geistige Energie wurden bei jedem Besuch mithilfe visueller Analogskalen (0–100) bewertet [1].
[1] Jensen Get al. (2016). Reduction of body fat and improved lipid profile associated with daily consumption of a Puer tea extract in a hyperlipidemic population: a randomized placebo-controlled trial.  Clinical Interventions in Aging 2016:11 367–376

Mikrobiomaktivität

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Die ileale Mikrobiota von C57BL/6J-Mäusen wurde in vitro kultiviert und anschließend mit Deepure Pu-Erh-Tee und Theabrownin behandelt. Theabrownin ist eines der aktivsten und am häufigsten vorkommenden Pigmente im Deepure Pu-Erh-Tee. Es wurde festgestellt, dass die BSH-Aktivität durch die Intervention mit Pu-Erh-Tee und Theabrownin drastisch reduziert wurde. Deepure-Teeextrakt, der Theabrownin enthält, verändert die Darmmikrobiota bei Mäusen und Menschen und unterdrückt vor allem Mikroben, die mit der Aktivität der Gallensalzhydrolase (BSH) verbunden sind. Theabrownin erhöht den Spiegel an konjugierten Gallensäuren (BAs) im Ileum, die wiederum den intestinalen FXR-FGF15-Signalweg hemmen, was zu einer erhöhten Leberproduktion und fäkalen Ausscheidung von BAs, einem verringerten Lebercholesterin und einer verminderten Lipogenese führt [1]. Die Gallensalzhydrolase (BSH) entfaltet mikrobielle Aktivität im Darm mit der Fähigkeit, sowohl lokale (gastrointestinale) als auch systemische (hepatische) Wirtsfunktionen tiefgreifend zu verändern. Wichtige Mediatoren der Cholesterinhomöostase (Abcg5/8), der Darmhomöostase (RegIIIγ) und des zirkadianen Rhythmus (Dbp) werden durch erhöhtes BSH beeinflusst, ebenso wie andere Mediatoren mit dem Potenzial, die Gewichtszunahme zu modulieren.
[1] Huang F et al. (2019). Theabrownin from Pu-erh tea attenuates hypercholesterolemia via modulation of gut

microbiota and bile acid metabolism. NATURE COMMUNICATIONS (2019) 10:4971

Überlegenheit Deepure vs. Grün- und Schwarztee

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Zwei Arten von Teeextrakten, DEEPURE Pu'er-Tee-Extrakt und Grüntee-Extrakt, wurden für 4 Wochen oral am STZ-Ratten Modell (Streptozotocin-induziertes Diabetikermodell) verabreicht. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl Deepuretee-Extrakt als auch Grüntee-Extrakt den Gehalt an Nüchternblutzucker in zwei Modellversuchen senken konnten. Der Unterschied bestand jedoch darin, dass Deepuretee-Extrakt dem Grüntee-Extrakt hinsichtlich des Nüchternblutzuckers und der beeinträchtigten AUC überlegen war. Zudem konnte Deepuretee-Extrakt die Insulinresistenz deutlicher senken als Grüntee-Extrakt. Beim Vergleich der beiden Teeextrakte auf Diabetes-Zielenzyme wie Aldosereduktase und PTP1B-Hemmung in vitro zeigten die Deepuretee -Extrakte eine starke Hemmung der PTP1B-Aktivität (Hemmungsrate 88,0 %), Grüntee-Extrakt hatte dagegen keine hemmende Wirkung. Nach umfassender Bewertung war die hypoglykämische Wirkung der PDeepuretee-Extrakte insgesamt besser als die des Grüntee-Extrakts [1]. Auch Vergleichsstudien mit Nagermodellen, die mit Pu-Erh-Tee, grünem Tee und schwarzem Tee behandelt wurden [2], lieferten unterstützende Beweise dafür, daß fermentierter Pu-Erh-Tee im Vergleich zu teilweise fermentierten und nicht fermentierte Teesorten eine bessere hypolipidämische und hypocholesterinämische Wirkung erzielte. Eine frühere Studie ergab, dass die charakteristischen Bestandteile der verschiedenen Tees sich wie folgt darstellen: Theaflavin und Theanin im grünen Tee; Thearubigin und Theaflavinsäure in schwarzem Tee; und Theabrownin und Gallussäure in Pu-Erh-Tee [3]. Während des Fermentationsprozesses werden die Catechine und ihre Gallatderivate zu komplexem Tee-Phenolpigmenten oxidieren wie Theaflavine (TF), Thearubigine (TR) und Theabrownine (TB). Theaflavine unterliegen einer weiteren Oxidation, und bilden die stärker polymerisierten Thearubigine, die dann zu Theabrowninen kondensiert werden [4]. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Konzentration von Katechinen, TF und TR während des Pu-Erh-Tee-Fermentierungsprozesses verringert wird, während TB stark ansteigt. Das deutet darauf hin, dass Theabrownin ein charakteristischer Bestandteil von Pu-Erh-Tee ist und daher möglicherweise der die wichtigste bioaktive Substanz für die hypocholesterinämische und hypolipidämische Wirkung von Deepure Tee.

[1] 2014 Li Z: Study of the Hypoglycemic Effect of Pu′er Tea and Green Tea Extracts Science of Tea, 5, 428-434.

[2] Kuo, K. L. et al. Comparative studies on the hypolipidemic and growth suppressive effects of oolong, black, pu-erh, and green tea leaves in rats. J. Agric. Food Chem. 53, 480–489 (2005) * pu-erh is generic, not DEEPURE

[3] Xie, G. et al. Characterization of pu-erh tea using chemical and metabolic profiling approaches. J. Agric. Food Chem. 57, 3046–3054 (2009) * pu-erh is generic, not DEEPURE

[4] Wang, Q., Gong, J., Chisti, Y. & Sirisansaneeyakul, S. Production of theabrownins using a crude fungal enzyme concentrate. J. Biotechnol. 231, 250–259 (2016)* pu-erh is generic, not DEEPURE
 
[5] Huang F et al. (2019). Theabrownin from Pu-erh tea attenuates hypercholesterolemia via modulation of gut microbiota and bile acid metabolism. NATURE COMMUNICATIONS (2019) 10:4971


Blutfettwerte

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In der oben genannten Studie wurden zu Studienbeginn und in 4-wöchigen Abständen zusätzlich Blutfette, C-reaktives Protein und Nüchternblutzucker ermittelt. Der Verzehr von Deepure Tea war mit einer Verbesserung des Lipidprofils verbunden, einschließlich einer leichten Senkung des Cholesterinspiegels und des Verhältnisses von Cholesterin zu hochdichtem Lipoprotein (HDL High Density Lipoprotein) nach nur 4 Wochen. Außerdem kam es zu einer Senkung der Triglyceride und der sehr geringen dichten Lipoproteine (Low Density Lipoprotein LDL nach Modifikation von VLDL very low density lipoprotein), bei denen durchschnittlich normale Blutspiegel nach 8 Wochen erreicht wurden und die für die Dauer der Studie im Normalbereich blieben (P: 0,08) [1].
[1] Jensen Get al. (2016). Reduction of body fat and improved lipid profile associated with daily consumption of a Puer tea extract in a hyperlipidemic population: a randomized placebo-controlled trial. Clinical Interventions in Aging 2016:11 367–376

NAFL

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Die nicht-alkoholische Fettleber Fettlebererkrankung (NAFLD) und die Insulinresistenz sind die wichtigsten pathophysiologischen Merkmale des metabolischen Syndroms. In einem anderen C57BL/6-Mäusemodell (gefüttert mit einer fettreichen Diät (HFD), um das metabolische Syndrom auszulösen) führte Deepure-Tee zu einer Verringerung der Leberfettsäuresynthese und Lipidansammlung, die durch die Herunterregulierung des Sterol Regulatory Element Binding Protein 1c (SREBP-1c), der Fettsäuresynthese (FAS) und der Acetyl-CoA-Carboxylase (ACC) vermittelt wurde. Proteine, die an der Lipogenese der Leber beteiligt sind. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Deepure-Tee durch die Modulation von IRS-2 und die nachgeschalteten Signale SREBP-1c, FAS und ACC wirksam zum Schutz vor Insulinresistenz und Lebersteatose beitragen kann. Denn die verabreichte Dosis von Deepure der vorliegenden Studie kam dem nahe, was der Mensch zu sich nimmt. Somit legen diese Ergebnisse auch nahe, dass reguläres Deepure Konsum zur Aufrechterhaltung der Homöostase des Stoffwechselsund der Leber beitragen könnte [1].

[1] 2015 Deng JN: Deepure Tea Improves High Fat Diet-Induced Insulin Resistance and Nonalcoholic Fatty Liver Disease, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, Volume 2015

Diabetes

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In-vitro konnte die Blutzuckersenkungsaktivitäten von Deepure-Produktextrakten mittels der Hemmung der α-Glycosidase-, PTP1B- und Aldosereduktaseaktivitäten gezeigt wérden [1]. In-vivo wurden die Blutzuckersenkungsaktivitäten von Deepure-Produktextrakten am weiblichen Kunming-Maus-Modell der SPF-Klasse mit Pankreasverletzung und Hyperglykämie nachgewiesen: Es zeigte sich jeweils eine signifikante Abnahme (P<0,05) des FBG-Spiegels (fasting plasma glucose)/FBG-Abnahmerate oder des Blutzuckerspiegels/Blutzuckersenkrate [2]. In einem anderen C57BL/6-Mäusemodell (gefüttert mit einer fettreichen Diät (HFD), um das metabolische Syndrom auszulösen) verbesserte Deepure Tea die durch fettreiche Diät induzierte Insulinresistenz. Deepure-Tee zeigte eine deutliche Reduzierung des Plasmainsulins und eine verbesserte Insulinsensitivität. Zudem erhöhte Deepure-Tee die Expression des Insulinrezeptorsubstrats 2 (IRS-2), das eine wichtige Rolle im hepatischen Insulinsignalweg spielt [3]. In einer klinischen Studie der Phase I mit 20 japanischen Freiwilligen wurde festgestellt, dass Deepure Tee den Anstieg des postprandialen Blutzuckerspiegels nach dem Verzehr von gekochtem Reis wirksam unterdrückt. Die Ergebnisse zeigten, dass in der Gruppe, die das Getränk mit Pu-Erh-Tee-Extrakt zu sich nahm, die Blutzuckerwerte 60, 90 und 120 Minuten nach der Einnahme im Vergleich zum Placebo-Getränk signifikant gesenkt wurden [4].

[1] Zou et al. (2012). The mechanisms of weight-cutting effect in Pu-erh tea. Zoological Research, 33(4), 421-426

[2] Su et al. (2014). Intervention effect of Pu-erh tea on blood sugar in mice. Food Science, 9, 260-263.

[3]  Deng JN (2015): Deepure Tea Improves High Fat Diet-Induced Insulin Resistance

and Nonalcoholic Fatty Liver Disease, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, Volume 2015

[4] 2019 Takeda R: Effect of powdered beverages containing Pu-erh tea extract on postprandial blood glucose levels, Functional Foods in Health and Disease 2019; 9(8): 532-542

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Zwei Arten von Teeextrakten, DEEPURE Pu'er-Tee-Extrakt und Grüntee-Extrakt, wurden für 4 Wochen oral am STZ-Ratten Modell (Streptozotocin-induziertes Diabetikermodell) veraabreicht. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl Deepuretee-Extrakt als auch Grüntee-Extrakt den Gehalt an Nüchternblutzucker in zwei Modellversuchen senken konnten. Der Unterschied bestand jedoch darin, dass Deepuretee-Extrakt dem Grüntee-Extrakt hinsichtlich des Nüchternblutzuckers und der beeinträchtigten AUC überlegen war. Zudem konnte Deepuretee-Extrakt die Insulinresistenz deutlicher senken als Grüntee-Extrakt. Beim Vergleich der beiden Teeextrakte auf Diabetes-Zielenzyme wie Aldosereduktase und PTP1B-Hemmung in vitro zeigten die Deepuretee -Extrakte eine starke Hemmung der PTP1B-Aktivität (Hemmungsrate 88,0 %), Grüntee-Extrakt hatte dagegen keine hemmende Wirkung. Nach umfassender Bewertung war die hypoglykämische Wirkung der PDeepuretee-Extrakte insgesamt besser als die des Grüntee-Extrakts [1]. Auch Vergleichsstudien mit Nagermodellen, die mit Pu-Erh-Tee, grünem Tee und schwarzem Tee behandelt wurden [2], lieferten unterstützende Beweise dafür, daß fermentierter Pu-Erh-Tee im Vergleich zu teilweise fermentierten und nicht fermentierte Teesorten eine bessere hypolipidämische und hypocholesterinämische Wirkung erzielte. Eine frühere Studie ergab, dass die charakteristischen Bestandteile der verschiedenen Tees sich wie folgt darstellen: Theaflavin und Theanin im grünen Tee; Thearubigin und Theaflavinsäure in schwarzem Tee; und Theabrownin und Gallussäure in Pu-Erh-Tee [3]. Während des Fermentationsprozesses werden die Catechine und ihre Gallatderivate zu komplexem Tee-Phenolpigmenten oxidieren wie Theaflavine (TF), Thearubigine (TR) und Theabrownine (TB). Theaflavine unterliegen einer weiteren Oxidation, und bilden die stärker polymerisierten Thearubigine, die dann zu Theabrowninen kondensiert werden [4]. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Konzentration von Katechinen, TF und TR während des Pu-Erh-Tee-Fermentierungsprozesses verringert wird, während TB stark ansteigt. Das deutet darauf hin, dass Theabrownin ein charakteristischer Bestandteil von Pu-Erh-Tee ist und daher möglicherweise der die wichtigste bioaktive Substanz für die hypocholesterinämische und hypolipidämische Wirkung von Deepure Tee.

[1] 2014 Li Z: Study of the Hypoglycemic Effect of Pu′er Tea and Green Tea Extracts Science of Tea, 5, 428-434.

[2] Kuo, K. L. et al. Comparative studies on the hypolipidemic and growth suppressive effects of oolong, black, pu-erh, and green tea leaves in rats. J. Agric. Food Chem. 53, 480–489 (2005) * pu-erh is generic, not DEEPURE

[3] Xie, G. et al. Characterization of pu-erh tea using chemical and metabolic profiling approaches. J. Agric. Food Chem. 57, 3046–3054 (2009) * pu-erh is generic, not DEEPURE

[4] Wang, Q., Gong, J., Chisti, Y. & Sirisansaneeyakul, S. Production of theabrownins using a crude fungal enzyme concentrate. J. Biotechnol. 231, 250–259 (2016)* pu-erh is generic, not DEEPURE
[5] Huang F et al. (2019). Theabrownin from Pu-erh tea attenuates hypercholesterolemia via modulation of gut microbiota and bile acid metabolism. NATURE COMMUNICATIONS (2019) 10:4971


Smart Diabetes

Mit einem elektronischen Ernährungstagebuch gelingt es leichter, den Überblick bei der Diät zu behalten. Denn wer ein Ernährungstagebuch führt, setzt sich inhaltlich stärker mit seinem Essverhalten auseinander. Ungünstige Ernährungsmuster fallen schneller auf und es besteht dadurch die Möglichkeit, eine wirkliche Verhaltensänderung herbeizuführen. Die GesundheitsApp von Deepure #smart TCM basiert auf der Technologie der deutschen Firma Emperra dokumentiert dazu die Mahlzeit selbst, Uhrzeit der Mahlzeit, genaue Menge der Lebensmittel, Körpersignale wie Hunger, Appetit oder Heißhunger und den Ort der Mahlzeiteneinnahme (beispielsweise zu Hause, auf der Arbeit im Büro oder unterwegs). Zu 2024 ist geplant, die App um künstliche Intelligenz KI Komponenten zu erweitern, um auch anzuzeigen, woraus einzelne Lebensmittel bestehen (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß, Ballaststoffe) und welche Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe) in ihnen stecken. Denn wer langfristig abnehmen möchte, sollte seinen täglichen Energie- und Nährstoffbedarf kennen und diesen Soll-Wert mit dem Ist-Wert vergleichen, der de facto im Alltag zustande kommt.

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